Tantric Matrix III – Verehrung! Verehrung! Verehrung!

Das Tantric Matrix Jahrestraining war für mich viel mehr als eine Fortbildung – es war eine Reise, die mein Leben und mein Sein in dieser Welt auf eine stille, aber tiefgreifende Weise verwandelt hat. Besonders die Module „Schattenarbeit“ und „Tod“ haben mich in einer Tiefe berührt, die Worte kaum fassen können. Sie haben Schleier gelüftet, die lange mein Herz umhüllten, und mir den Mut geschenkt, in Räume einzutreten, die ich zuvor gemieden hatte. Besonders das bewusste Eintauchen in meine Schattenseite hat mir eine unerwartete Gabe eröffnet: Mit 54 Jahren habe ich zum ersten Mal echte Präsenz und Hingabe für meine Partnerin erleben können. Mehr noch: Ich konnte verstehen, was mir in den vorigen Jahren dazu gefehlt hat. Während ich ständig draußen gesucht habe, stellte sich nun heraus: Ich hatte alles Notwendige schon in mir – nur verdeckt.

Jedes Modul ist eine Herausforderung – ein Weckruf, die Komfortzone und das Bekannte zu verlassen und sich den eigenen inneren Abgründen ebenso wie den lichten Höhen zu stellen. Doch gerade im Durchschreiten dieser Erfahrungen liegt das Geschenk: die Erkenntnis, dass Wachstum nur dort geschieht, wo wir bereit sind, uns dem Unbekannten hinzugeben. Und dieser Weg ist nicht nur tränenreich, sondern auch voller Humor, Leichtigkeit, Berührung und spielerischer Momente mit anderen wundervollen Menschen, die das Herz öffnen und uns daran erinnern, dass Heilung und Wachstum auch durch Freude geschehen können.

Von unschätzbarem Wert war dabei der sichere Raum, den Ilka und Esther erschaffen – ein Raum, getragen von Präsenz, Achtsamkeit und Vertrauen. Hier konnte ich mich fallen lassen, meine Masken ablegen und mich in meiner ganzen Verletzlichkeit wahrnehmen und zeigen. Auch die klare Struktur der Module, die sorgfältige Abfolge und die wachsende Gemeinschaft innerhalb der Gruppe haben mich unterstützt, den Prozess in seiner ganzen Tiefe zu durchlaufen.

Am Ende bleibt in mir vor allem tiefe Dankbarkeit für einen Weg, der herausfordernd, transformierend und heilsam zugleich war. Ein Weg, der nicht mit dem letzten Modul endete, sondern dessen Spuren in mir noch weiterwirken.

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